Selbstmanagement

Die Arbeitswelt setzt in hohem Maße strategisches Denken und Flexibilität voraus. Genauso wichtig ist die Fähigkeit, sich selbst gut „führen“ zu können. Sie beruht auf Selbsterkenntnis, Motivation und der passenden Methodik. Übrigens ist gutes Selbstmanagement auch eine wichtige Grundlage für das Führen anderer.

Cholerische Anfälle, die Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen oder der Hang, alles höchstpersönlich zu nehmen, sind mittlerweile echte Karrierehindernisse. Unsere Dienstleistungsgesellschaft verlangt vermehrt nach Menschen, die Engagement mit starken social skills verbinden. Das kann der Persönlichkeit einiges abfordern.

Gezielte Arbeit an Selbstmanagement-Fähigkeiten verbessert zB den Umgang mit

  • unangenehmen Emotionen bei sich selbst und anderen (Emotionsmanagement)
  • Kritik, eigenen und fremden Ansprüchen
  • Hindernissen wie überbordender Perfektionismus, Helfersyndrom, Ungeduld,…
  • Angst, Sorge, Konkurrenz, Leistungsdruck usw.

Sie trainiert die Fähigkeit zur Eigen-PR, Durchhaltevermögen, Selbstbeherrschung oder Konfliktfähigkeit. Manchmal dient sie auch schlicht zum Ausbau des Kommunikationsfähigkeit.

Mann

Themenbeispiele

Während es für A gut ist, sich mehr Selbstbeherrschung anzueignen, ist es für B wichtig, zu lernen, sich klarer auszudrücken.

Während C sehr entspannt ist, aber wichtige Dynamiken im eigenen Unternehmen spät erkennt, braucht D eine Methode, mit der sie ihre Nerven schont und sich nicht bei kleinstem Anlass emotional verausgabt.

E ist ein gekonnter Selbstvermarkter, muss aber lernen, nicht zu dick aufzutragen.

F hingegen ist die Koryphäe im Hintergrund, allseits geschätzt, aber oft übergangen, weil er nichts von Eigen-PR wissen will. Er kann Wege kennenlernen, wie er auf seine Leistung aufmerksam macht, ohne sich zu verbiegen.