COACHING für WISSENSCHAFTLERINNEN und WISSENSCHAFTLER

Angehende und etablierte Wissenschaftler*innen werden oft zwischen unterschiedlichen Anforderungen aufgerieben. Denn Wissenschaft zu betreiben bedeutet heute, ganz Verschiedenes unter einen Hut bringen zu müssen, und das auch noch in hohem Tempo: Publikationsdruck, Einwerben von Drittmitteln sowie die Erfordernisse von abhängiger Beschäftigung stehen oft im Gegensatz zum Wunsch und der Notwendigkeit zu eigenverantwortlicher Forschung.

Enormer Leistungsdruck gepaart mit ökonomischer Unsicherheit und der Angst vor Prekarisierung lässt Junge im Karriereaufbau das Berufsziel Wissenschaft vermehrt hinterfragen. Andere haben mit Alternativen zu lange gewartet – alternative Laufbahnen lassen sich in fortgeschrittenem Alter nicht mehr leicht erarbeiten und die Altersdiskriminierung schläft mit voller Wucht zu.

Internationalisierung und Umzüge stellen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Phase der Familiengründung oft belastende Rahmenbedingungen dar. Und auch das wissenschaftliche Umfeld ist nicht frei von Machtstrukturen: Meiner Erfahrung nach spielen neben fachlicher Kompetenz taktische Fähigkeiten, Vernetzungsgrad und kommunikatives Geschick eine enorme Rolle.

Ich unterstütze dabei, mit all diesen äußeren Stressoren so gut wie möglich umzugehen, innere Antreiber zu bändigen, schädlichen Perfektionismus in Schach zu halten, leistungsfähig zu bleiben und ganz generell die emotionalen Kosten einer wissenschaftlichen Karriere im Rahmen zu halten.

REFERENZEN: Wirtschaftsuniversität Wien, Akademie der Wissenschaften, Universität Wien sowie zahlreiche Wissenschaftler*innen unterschiedlichster Disziplinen und Hierarchiestufen (vom Pre-Doc bis zu Habilitierten), die ich über viele Jahre in privatem Auftrag unterstützt habe.